T.mo
...
versprechen ein einzigartiges Blueserlebnis mit dem Kneipen -
und Straßenflair des Amerikanischen Südens der 20er -
50er-Jahre. Akustische Gitarren verschmelzen mit
improvisierten Schlaginstrumenten zu einem stampfenden,
treibenden und energiegeladenen Gemisch dessen Intensität mit
der rauhen Bluesstimme von Hubi Dorigatti ihren Höhepunkt
erreicht.

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Steckbrief:
Name: Hubert
Dorigatti
Instrument: Acoustic/semiacoustic/resonator guitar, vocals
Name: Adrian
Kirchler
Instrument: Cajon, washboard, & other percussion
Name: Egon
Niederkofler
Instrument: Fretless acoustic bass
Musikrichtung:
Delta-Blues
Webseite: www.t-mo.it
E-Mail:
t.mo@bluesmail.it
Tel: +39 348 8902780
CD-Beschreibung
aus ZETT
- Zeitung am Sonntag (06.2003)
Das Debüt von T.mo
Von Klemens Riegler
Ich muss vorausschicken, dass es sich bei mir um einen ehemaligen
Bluesfan handelt. Ich liebe Blues immer noch, nur haben mit den
Jahren auch andere Richtungen den Weg zu meinem Herzen gefunden. Trotzdem, ... das was jetzt in meinem CD-Player liegt,
erfreut mein Herz. Es ist feinster Delta-Blues, steinalt, mit
einfachsten Mitteln gespielt und etwas, das mir schon lange
nicht mehr unter gekommen ist. Es ist das Debütalbum von „T.mo“.
Es handelt sich dabei um ein Brunecker Trio (Hubert Dorigatti,
Adrian Kirchler, Egon Niederkofler), dem man nachsagen darf,
dass der Blues in ihm steckt. Wo die drei diesen Sound her
haben, weiß ich nicht, er ist sonst am ehesten noch in den Sümpfen
von Louisiana, oder in irgendwelchen Hintergassen von New
Orleans zu Hören. Und selbst dort droht dem Sound von Robert
Johnson, B.B. Bronzy, Leadbelly oder Tampa Red das Vergessen. Um
so schöner ist es, drei heimische Musiker zu Hören, die dem
US-Sound, der aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts
stammt, frönen. Eingespielt wurde das Album ganz unkompliziert
während einer zweitägigen Session auf einem alten Bauernhof,
und wie es sich gehört, wurde auch nicht viel nachgebessert.
Freilich, dass es sich um drei junge Pusterer und nicht um drei
70jährige Schwarze aus Louisiana handelt, hört man. „Sold At
Is“, so nennt sich die Scheibe, ist und bleibt ein Werk das
ich allen Acoustic-Blues-Fans ans Herz legen darf ... es wärmt
Euer Herz auf.