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THE BIG INDOOR MUSIC & CULTURE FESTIVAL 2003

 



PROGRAMM-ÜBERSICHT:

Fr./ven. 10.10.2003
Sa./sab. 11.10.2003
So./dom. 12.10.2003
Mo./lun. 13.10.2003
Di./mar. 14.10.2003
Mi./merc. 15.10.2003
Do./giov. 16.10.2003
Fr./ven. 17.10.2003
Sa./sab. 18.10.2003

 

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STEINEGG-LIVE 2003
Kulturhaus - Casa Culturale

 

Mittwoch/mercoledi 15/10/03
Beginn/inizio ore 20.30 Uhr


BIOGRAFIE - INFO

FREDL FESL



Der bayrische Humorist und Liedermacher 

Er sorgt seit Jahrzehnten für angespannte Lachmuskeln, ist bekannt wie ein bunter Hund und kommt nun endlich wieder nach Südtirol. Freuen wir uns auf einen der markantesten Kabarettisten im Süddeutschen Raum.

FREDL`s Biographie
(bürgerlicher Name: Alfred Fesl) über sich

Ich wurde am 7. Juli 1947 in Grafenau (Bayerischer Wald) geboren.
Bereits im Kindergarten stellte man fest, daß ich für diese Einrichtung gänzlich ungeeignet war (Anpassungsschwierigkeiten) und schickte mich schon nach zwei Tagen wieder heim.
Das war auch der Grund dafür, daß ich die Zeit zwischen Geburt und Schule in relativer Freiheit verbrachte.

Beim Eintritt in die Volksschule Grafenau gab es die gleichen Schwierigkeiten wie vorher schon im Kindergarten, nur mit dem Unterschied, daß ich diesmal nicht heimgeschickt wurde. Als ich neuen Jahre alt war, übersiedelten meine Eltern nach Greding (Mittelfranken), wo sie eine Gastwirtschaft pachteten.

Allen Hoffnungen zum Trotz blieb ich auch dort ein etwas schwieriger Einzelgänger. Meine Eltern waren der Meinung, nur ein strenges Internat könnte meinem Leben eine glückliche Wendung geben. Ergebnis: Aufnahmeprüfung in die Oberrealschule Ingolstadt und Einzug ins Schülerinternat. Dort ging es nach Zeitplan und mir auf den Wecker. In einem Brief des Internats an meine Eltern stand u.a. daß ich später beim Militärdienst viele Schwierigkeiten haben werde, falls ich mich nicht ändern sollte. (Sie hatten recht.)

Im Internat versuchte ein Musikfeldwebel vergeblich, mir mit Drill das Klavierspielen beizubringen. Er scheiterte ebenso an meiner Sturheit wie mein Vater, der es vorher in Greding schon mit Klarinette und Akkordeon versucht hatte. Von allen Beteiligten wurde mir ein gutes Musikgefühl, aber wenig Ehrgeiz beim Üben bescheinigt. Ein Jahr Internat reichte nicht aus, um mich grundsätzlich zu ändern.

Meine Eltern gaben die Gastwirtschaft in Greding auf und wir übersiedelten nach München. Die Großstadt machte auf mich einen gewaltigen Eindruck, weniger die Schule. Mein Vater unternahm musikalisch einen 3. Versuch und brachte mit das Trompetenspielen bei. Nach kurzer Zeit kamen schon recht ordentliche Töne hervor und ich begleitete meinen Vater zweimal wöchentlich zur Musikprobe in einem Blasmusikverein und sogar in einem Salonorchester.

Als ich 15 Jahre alt war, kam ich durch Schulfreunde zum ESV München Ost und trat der Abteilung Ringen und Gewichtheben bei. Mein sportlicher Ehrgeiz wuchs, was zur Folge hatte, daß die Musikproben und damit das Trompetenspielen immer mehr vernachlässigt wurde. Zahlreiche Urkunden und Medaillen erhielt ich bei Meisterschaften und Turnieren. 1966 und 1967 wurde ich Oberbayerischer Juniorenmeister im Gewichtheben.

Zur gleichen Zeit etwa ging ich zu einem Kunstschmied in die Lehre, nachdem ich von der Schule endgültig die Nase voll hatte. Nach Beendigung meiner Lehrzeit kam der Militärdienst, Die Schwierigkeiten mit den Vorgesetzten waren schlimmer als mir prophezeit wurde. Für meine Kameraden war ich dagegen der Typ, der immer für Spaß und Gelächter sorgte - durch meine Zwischenfragen beim Unterricht, falsches Dreinsingen beim Marschieren oder durch Darbieten lustiger Lieder nach Dienstschluß. In dieser Zeit erlernte ich auch die ersten Griffe auf der Gitarre.

Nach meiner Wehrdienstzeit arbeitete ich in verschiedenen Berufen - als Kürschner, Bühnenschreiner beim Film, Statist, Schlosser, Modeschmuckverkäufer, Sperrmüllsammler, Antiquitätenhändler und Bierfahrer. Zwischen den einzelnen Tätigkeiten machte ich ausgiebig Urlaub und trat abends schon gelegentlich in Münchens Kleinkunsttheatern auf. Meine Zukunft sah ich aber in meinem erlernten Beruf, mietete mir in Freising eine kleine Schmiedewerkstatt und wollte mir eine sichere Existenz aufbauen.

Die Erfolge in den Münchner Kleinkunstlokalen machten diesen Entschluß zunichte. Die Begeisterung des Publikums erregte Stolz in mir und reizte mich zum Weitermachen. Ein Plattenproduzent wurde auf mich aufmerksam, und bald entstand meine erste LP "Fredl Fesl". Das war Frühjahr 1976. Es folgten 5 weitere Produktionen, zuletzt die aktuelle "D'Welt hat an Vogel". Auch wenn es um mich inzwischen ruhiger geworden ist, mache ich nach wie vor meine Frühjahrs- und Herbstabschiedstounee vorwiegend in Stadthallen, Bürgerhäusern und Kursälen. Soviel zu meinem beruflichen Werdegang.

Inzwischen lebe ich mit meiner Lebensgefährtin auf einem alleinstehenden Bauernhof ca. 100 Kilometer östlich von München. Die 20 Schafe versuchen mit dem Gras auf den umliegenden Wiesen fertig zu werden. Der Hofhund Balu versucht noch ein echter Hofhund zu werden. Diese ländliche Idylle ist der geeignete Ausgleich zum manchmal stressigen - Tourneealltag und schafft die richtige Atmosphäre für kreative Gedanken. So entstehen teils neue Lieder, teils Werbespots, teils selbst gedrehte Darts, teils selbst gebaggerte Weiher und Teiche, teils skurrile Objekte, teils...........

Nachdem ich kürzlich die Fischerprüfung abgelegt habe, bin ich in letzter Zeit auch sehr oft beim Angeln - natürlich mit selbst gebastelten Ködern, die den Fischen noch unbekannt sind.

Eigentlich bin ich mit mir sehr zufrieden. Wenn ich nicht so bescheiden wäre, wäre ich vielleicht sogar ein bißchen stolz auf mich.


                               


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