STEINEGG-LIVE
2004
22 – 30 October 2004
Steinegg / Collepietra – South Tyrol (I)
Kulturhaus
Festival-Programm / Programma
Donnerstag/Giovedí
28/10/04
Eintritt/Ingresso: € 18,00.-
+ ev. Vvgeb./prev.
Ore 20.30 Uhr
Clubabend
bei Steinegg Live
2004
Axel Zwingenberger (D),
Vince Weber (D),
Ray Bryant (USA)
AXEL
ZWINGENBERGER - INFO
Vince Weber INFO
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Ray Bryant INFO
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Eine
Bühne.
Ein
Mann am Klavier
Die
Musik: Boogie
Woogie.
Rollende
Bässe, die Dynamik eines fauchenden Eisenbahnzuges. Sehnsuchtsvolle Bluesklänge,
die ferne Erinnerungen heraufzubeschwören scheinen. Das Publikum ist in den
Bann gezogen. Nur ein Mann am Flügel, nur eine scheinbar einfache Musik, und
vielleicht gerade deshalb faszinierend.
Axel
Zwingenberger treibt
dieses Spiel seit über zwei Jahrzehnten. Mit seiner Begeisterung für den
Boogie Woogie, diese "heißeste
Musik, die je für das Klavier erfunden wurde" (Axel Zwingenberger), mit seiner engagierten Pflege dieser
schon fast vergessen geglaubten afro-amerikanischen Volksmusikform hat er maßgeblich
dazu beigetragen, daß besonders in Mitteleuropa wieder eine blühende
Boogiepiano-Szene entstand.
Geboren
1955 in Hamburg, genoß er elf Jahre lang konventionellen Klavierunterricht,
bevor er 1973 erstmals authentisches Boogie Woogie-Piano von Albert Ammons,
Meade Lux Lewis und Pete Johnson auf alten Schellacks hörte. "Ich wußte nicht, daß man so
klavierspielen
kann", erzählt
Axel heute, "und
von Stund' an wollte ich nichts anderes als dieses zu erlernen". Bald
traf er Mitstreiter wie Hans-Georg Möller, Vince Weber und Martin Pyrker, und
die Fähigkeiten der vier Pianistenfreunde begannen sich herumzusprechen. Das
"1. Internationale Blues- und Boogiefestival" des WDR in Köln 1974
war die erste Präsentation vor einer größeren Öffentlichkeit, der rasch
weitere folgten, wie z.B. Hans Maitners bald alljährliches Festival "Stars
of Boogie Woogie" in Wien.
1975
schloß Axel Zwingenberger seinen Schallplattenvertrag mit Produzent Frank
Dostal ab, eine Zusammenarbeit, die bis heute Bestand hat. Soloalben wie "Boogie Woogie Breakdown", "Power House
Boogie" oder "Boogie
Woogie Live" (letzteres
auch in Noten erschienen) übten in der Folge auf den Pianisten-Nachwuchs
deutlichen Einfluß aus, und Axels Aufnahmen mit amerikanischen Starmusikern wie
Big Joe Turner, Lionel Hampton, Mama Yancey, Sippie Wallace, Champion Jack
Dupree, Jay McShann und vielen anderen formten nicht nur seinen persönlichen
Stil und festigten seine internationale Reputation, sondern sind heute wertvolle
Zeugnisse der Begegnung von schwarz
und
weiß, jung und alt, Erfahrung und Begeisterung - und inzwischen Dokumente der
Boogie-Geschichte.
1999
sind weitere 3 (drei!) CDs mit Torsten Zwingenberger, Axels drummendem Bruder,
mit
Red Holloway und der Mojo Blues Band und mit Vince Weber erschienen!
Wenn Axel Zwingenberger heute die Bühne betritt,
kann er aus dem Erfahrungsschatz tausender Auftritte weltweit, von Hamburg bis
New York, von Wien bis Ouagadougou schöpfen. Und wenn dann seine neuesten
Eigenkompositionen wie "Thundertrain", "Steel Dragon" oder "Snow Flake Dance" erklingen, spürt man in seinem Spiel dasselbe Feuer wie vor über dreißig
Jahren, als alles begann.
Axel
Zwingenberger
non poteva mancare a una serata di Boogie-Woogie. Pianista dal ritmo velocissimo,
è una star in Germania e ha fatto concerti in tutto il mondo. Idolo ed
ispiratore di molti pianisti, ha pure una notevole discografia. Con lui suonano
altri due artisti del Boogie-Woogie: Vince
Weber (D) e
il pianista jazz Ray
Bryant da New York.
Anschließend/di
seguito
:
Musikprogramm/programma
musicale
Magda
& The Sheep-Cheese Jazz Band
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