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Geschichte von Urbania

Urbania ist ein Brennpunkt von Iebhaften kulturellen Aktivitäten: In diesem Ort werden Sprachkurse, literarische Preisverleihungen und einer alten Tradition folgend sogar eine merkwürdige Fiera delle Donne, eine Frauenmesse, organisiert. Über einer eindrucksvollen Schleife des

Palacio Ducal

Palazzo Ducale

Metauro wacht der unverwechselbare Bau des Palazzo Ducale, dem früheren Palazzo Brancaleone aus dem 14, Jahrhundert. Er wurde von Francesco di Giorgio Martini auf Geheiß von Federico da Montefeltro entworfen und von

Genga im 16. Jahrhundert umgebaut: Die geräumigen Säle, die ein den Ehrenhof (Cortile d’Onore) umlaufendes Kranzgesims bilden, waren der ständige Aufenthaltsort der Herzöge und betonten so die zentrale Rolle Casteldurantes in der Renaissance. Nachdem er den ersten Grundstein zur Gründung der Bibliothek im Jahre 1607 gelegt hatte, hielt sich Francesco Maria II della Rovere lange in der durantinischen  Stadt auf, wo er im Jahre 1631 starb: Er wurde in der Kirche S. Crocifisso begraben. Heute befinden sich im Palazzo Ducale außer der ehemaligen Bibliothek (Libraria) ein Museum und die Pinakothek: Handschriften, geographische  Karten, Globen von Mercatore, eine umfangreiche Sammlung von über zweitausend Radierungen und Zeichnungen, Gemälden und örtlichen Majolikaarbeiten, die ein Erbe von unschätzbarem Wert darstellen. Aber auch andere Zeugnisse ziehen die Aufmerksamkeit auf sich: z.B. die

Museo Diocesano

Museo Diocesano

 Chiesa dei Morti mit ihrem charakteristichen gotischen Portal. In ihr befindet sich der Friedhof der Mumien, eine einzigartige Ausstellung von Leichnamen aus dem 17. Jahrhundert, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ausgegraben wurden und die aufgrund eines natürlichen Phänomens ausgetrocknet waren. Nicht vergessen werden darf die Kathedrale mit dem anliegenden Bischofspalast, in dem das Museo Diocesano untergebracht ist. Es umfasst eine große Sammlung an Gemälden, Kirchengeräten, durantinischer Keramik sowie ein Archiv. Außerdem lohnt sich auch eine Besichtigung der Kirche S. Francesco, des Oratorium Corpus Domini und der Konvente S. Chiara und S.

Iglesia de los muertos

Chiesa dei Morti

Maria Maddalena: Sie ergeben einen idealen Rundgang durch die religiöse Architektur verschiedener Jahrhunderte. Der von Genga im 16. Jahrhundert wiederaufgebaute mächtige Palazzo Comunale mit dem Glockenturm stellt einen reizvollen Kontrast zu diesen geistlichen Bauwerken dar. Außerhalb des Stadtmauerrings liegt der Barco, Wohnsitz und Jagdgebiet der Herzöge von Urbino, eine große Villa begonnen von Francesco di Giorgio und von Genga weitergebaut.

 

 

Barco Ducal

Barco