Geschichte von Urbania
Urbania ist ein Brennpunkt von Iebhaften kulturellen Aktivitäten: In diesem Ort werden Sprachkurse, literarische Preisverleihungen und einer alten Tradition folgend sogar eine merkwürdige Fiera delle Donne, eine Frauenmesse, organisiert. Über einer eindrucksvollen Schleife des |
Palazzo Ducale |
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Chiesa dei Morti mit ihrem charakteristichen gotischen Portal. In ihr befindet sich der Friedhof der Mumien, eine einzigartige Ausstellung von Leichnamen aus dem 17. Jahrhundert, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ausgegraben wurden und die aufgrund eines natürlichen Phänomens ausgetrocknet waren. Nicht vergessen werden darf die Kathedrale mit dem anliegenden Bischofspalast, in dem das Museo Diocesano untergebracht ist. Es umfasst eine große Sammlung an Gemälden, Kirchengeräten, durantinischer Keramik sowie ein Archiv. Außerdem lohnt sich auch eine Besichtigung der Kirche S. Francesco, des Oratorium Corpus Domini und der Konvente S. Chiara und S. |
Chiesa dei Morti |
Maria Maddalena: Sie ergeben einen idealen Rundgang durch die religiöse Architektur verschiedener Jahrhunderte. Der von Genga im 16. Jahrhundert wiederaufgebaute mächtige Palazzo Comunale mit dem Glockenturm stellt einen reizvollen Kontrast zu diesen geistlichen Bauwerken dar. Außerhalb des Stadtmauerrings liegt der Barco, Wohnsitz und Jagdgebiet der Herzöge von Urbino, eine große Villa begonnen von Francesco di Giorgio und von Genga weitergebaut.
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Barco |