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Vergleich Kanada - USA
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Mit passieren des wohl einsamsten Grenzübergangs, den es zwischen den Vereinigten Staaten und Kanada geben kann, erreichten wir kanadischen Boden. Auf einer Schotterpiste mitten im Nirgendwo wartete eine kleine Holzhütte auf uns. Das sollte der Grenzübergang Del Bonita sein? Ja, genau das sollte er!! Der Beamte fragte uns nur nach mitgefürten Waffen und nachdem wir das verneinten durften wir passieren.
 
Soweit zum Grenzübertritt. Ging alles ziemlich fix. Prima um so besser! Und der erste Gedanke nachdem wir nun die Schotterpiste der USA verlassen hatten und in Kanada wieder auf einer befestigten geteerten Straße unterwegs waren, war - Asphalt. Nach der langen Fahrt über die Schotterpiste war das auch zu verstehen, denn nun konnten wir wieder ruhig dahin fahren, ohne dieses ewige Geruckel und Gewackel. Trotzdem haben wir auf der nicht befestigten Straße viel gelacht, was blieb uns auch anderes übrig!
 
Erkundigt Euch bereits bei Eurer Mietwagenbuchung, ob Ihr auch nach Kanada fahren dürft, bzw. ob das ohne Extrakosten verbunden ist. Ebenfalls wichtig ist bei der Mietwagenabholung darauf zu achten, ob der Wagen über eine zusätzliche Kilometerskala im Tacho verfügt. Warum werdet Ihr fragen? Nun in Kanada gilt eben nicht das System der Meile sondern das nach unserem Empfinden sinnigere Kilometersystem. Solltet Ihr weiterhin im Meilentempo fahren, kann das ziemlich teuer werden, denn die kanadische Polizei ist mit den Tempokontrollen ziemlich fleißig.
 
Übrigens, die kanadischen Highways werden gerne von normalen Straßen gekreuzt. Wundert Euch also nicht, wenn da mal plötzlich ein Auto von rechts oder links hastig Euren Weg kreuzt. Tiere können Euch in den einsamen Wäldern auch mal den Weg kreuzen. Sollte Euch also ein Grizzly über den Weg laufen, sofort die Webcam zücken! Eventuell gelungene Aufnahmen vom Angriff des Bären können somit via Internet veröffentlich werden. Aber bitte nicht verwackeln, gelle!
 
Kanadische Straßenschilder haben zur englischen Beschriftung außerdem noch französische Bezeichnungen. Insofern schadet es nicht, wenn Ihr a bisserl französisch sprechen könnt´.
 
Was uns aufgefallen ist, ist die multikulurelle Zusammensetzung der kanadischen Bevölkerung, besonders in den Großstädten. Und wenn Ihr glaubt in San Francisco leben schon viele Chinesen, dann fahrt mal nach Kanada.
 
Ansonsten gibt es wenig weitere große Unterschiede zu den USA. Auffällig waren nur die vielen Road Constructions, bei denen wir leider ohne die typischen California Girls, die die Stopschilder halten, auskommen mußten.
 
Achja, einen wirklich markanten Unterschied gibt es doch! Bei McDonald´s in Kanada gibt es leckere Pizza, ungeahnt...wenn es sie noch gibt, solltet Ihr sie probieren!!
 
Eins müßt Ihr noch bedenken. Falls Ihr aus den wärmeren Regionen der USA kommt (unsere Reisezeit war Mitte Juni) solltet Ihr ein paar Warme Sachen, Regenzeug und festes Schuhwerk mitnehmen, da es in Kanadas Bergwelt zu dieser Zeit gerne regnet und auch auf höherliegenden Wandergebieten schon bzw. noch Schnee zu finden ist.
 
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