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Banff National Park
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Von Calgary aus kommend, sahen wir schon in der Ferne das gewaltige Bergmassiv. Als wir dann im Ort Banff angekommen sind, dachten wir, wir sind in den Alpen gelandet, es fehlte nur noch das "Grüß Gott".
 
Schnuckelig mit Holz verzierte Häuser, die typischen Souvenirläden und Weihnachtsgeschäfte und die Restaurants etc. Hier herrscht hektische Betriebsamkeit, und überall laufen Fernost-Touristen herum. Für Hard Rock Cafe Fans befindet sich hier natürlich eines der legendären Cafes. Soweit zum ersten Eindruck.
 
Was gibt's hier nun alles zu sehen. Da habt Ihr verschiedene Möglichkeiten aktiv zu werden. Entweder ihr fahrt in die umliegenden Wandergebiete oder in die Nationalparks oder klappert Banff und die in der Nähe liegenden Gebiete ab.
 
Im Ort Banff selber könnt Ihr in den natürlichen heissen Hot Springs ein Bad unter freiem Himmel nehmen oder am Fluß ein Raftingtour mit dem Schlauchboot machen. Diese sind aber eher von der harmloseren Sorte.
 
Wir sind stattdessen zu dem beeindruckenden Prachtbau Banff Springs Hotel gefahren. Ein sehr schönes im viktorianischen Stil erbautes Nobelhotel, wo Männer im Kilt die Gäste willkommen heißen. Wer von Euch ein paar Mark über hat, kann hier sicherlich eine schöne Nacht verbringen. Für die Leute unter Euch, die eher nicht so mit den Geldscheinen um sich werfen können, ist es nicht so ratsam, gerade hier eine Nacht verbringen zu wollen. Übrigens, wenn Ihr einen wunderbaren Blick auf das von Bäumen eingebettete Hotel haben wollt, dann müßt Ihr auf die andere Seite des vorbeifließenden Flußes gehen. Lohnt  sich wirklich!
 
Einen weiteren grandiosen Überblick über den Ort Banff und das Tal, sowie auf die darum liegenden Berge, habt Ihr vom Sulphur Mountain. Mit einer kleinen Gondelbahn gelangt Ihr über den gähnenden Abgrund zum Gipfel. Genießt die wunderbare Aussicht!
 
Wenn Ihr nun auf den Geschmack gekommen seid, dann hier noch ein paar Tips zu ein paar Ausflügen.
 
Wie wär's zum Beispiel mit einer Fahrt zum beliebtesten See, dem Lake Louise. In der Tat scheint er sehr beliebt zu sein, denn am Hauptufer tummeln sich etliche Touristen. Abseits des Hauptweges habt Ihr dann etwas mehr Ruhe. Der See ist wirklich wunderschön, schimmert türkis und ist von hohen Bergen umgeben. Im Hintergrund macht ein Gletscher das Bild komplett. Hier könnt Ihr Wanderungen unternehmen oder ein Boot mieten oder Ihr guckt Euch das prachtvolle Chateau Lake Louise an. Dieses Hotel gehört der Canadian Pacific Railroad, ebenso wie das Banff Springs Hotel. Es hat auch mit diesem große Ähnlichkeit. Somit ist dieses Fleckchen für einen Ausflug also sehr empfehlenswert.
 
Zu Fuß oder mit dem Auto könnt Ihr dann weiter zum schönen Lake Moraine fahren. Wir fanden ihn schöner als den Lake Louise, aber das ist ja Geschmacksache. Umgeben von gewaltigen Bergzinnen bietet sich vom Rock Pile die schönste Aussicht auf den See. Wer nicht hier her fahren möchte kann sich selbigen auch auf einer alten Kanada Dollar Note ansehen, nur so als alternativen Vorschlag. Trotzdem solltet Ihr diesen See Euch auf alle Fälle auch ansehen.
 
Der in der Nähe des Lake Louise gelegene Yoho Nationalpark ist kleiner und nicht so spektakulär, und somit auch nicht so überlaufen. Hier gibt es eine Natural Bridge, den kleinen idyllischen Emerald Lake und den 254 Meter hohen Takakkaw Wasserfall zu bewundern. Wer es ruhiger mag, ist hier richtig aufgehoben.
 
Wohl eine der schönsten Panoramastraßen der Welt ist der Icefield Parkway. Er führt 230 Kilometer durch eine grandiose Berg- und Gletscherwelt. Wenn das Wetter es gut meint und der Nebel nicht die Sicht versperrt, begleiten Euch gewaltige Bergmassive aneinander gereiht wie eine Perlenkette auf der Hochgebirgsstrecke. Diverse Punkte laden zu netten Fotoshootings ein.
 
Nach dem Herbert Lake und dem Hector Lake errreicht Ihr schließlich den Bow Lake mit samt dem Bow Gletscher. Das knallrote Dach der angrenzenden Lodge ist ein guter farblicher Kontrast und somit ein hübsches Fotomotiv. Den See könnt Ihr gut mitnehmen, da der Icefield Parkway direkt daran vorbeiführt. Wenn Ihr am höchsten Punkt des Bow Passes angekommen seid, müßt Ihr unbedingt einen Stop beim Peyto Lake machen. Nach einem kleinen Fußmarsch bietet sich ein fantastischer Blick auf den kitschig lichtgrünen Peyto Lake. Der Blick lohnt sich deshalb, da der See in seiner gesamten Größe zu sehen ist, denn er liegt im Tal, während Ihr als Betrachter vom Berg herab schaut.
 
Ein interessanter Halt ist auch der Mistaya River Canyon. Der Fluß hat eine enge Klamm ins Gestein gefräst, Höhlen und Kessel ausgewaschen, deren Wände von unablässig tobenden Wassermassen spiegelglatt poliert wurden. Kühler Gischtnebel entsteigt der Klamm.
 
Und abschließend bietet sich am Sunwapta Pass ein Photopoint mit einer traumhaften Aussicht auf den Icefield Parkway. Hier ist dann auch die Grenze zwischen dem Banff und dem Jasper Nationalpark.
 
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