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Vancouver
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Der erste Eindruck ist ja bekanntlich ein im Gedächnis bleibender Eindruck und als wir nach Vancouver kamen dachten wir, daß wir nach San Francisco kommen. Ohne Zweifel ist diese kanadische Stadt eine der schönsten Städte der Welt. Dieser Ruf eilt Ihr voraus. Und in der Tat, können wir das bestätigen.
 
Uns hat es hier bestens gefallen, denn nett in einer Bucht, von Wasser umgeben und auf einer Halbinsel gelegen, macht Vancouver schon was her. Auch hier ist die Stadt über diverse Brücken zu erreichen, Ähnlichkeiten mit San Francisco sind also durchaus vorhanden, und regnerisch kann es hier  auch sein. Wir hatten Megaglück, denn es schien ausreichend die Sonne. Die vielen Einbahnstraßen und steilen Straßen machen den Eindruck dann endgültig komplett: Vancouver ist das San Francisco Kanadas.
 
Nun wollen wir mal ein bisschen auf die Sehenswürdigkeiten Vancouvers eingehen. Wir haben als erstes den schönen Stanley Park besucht. Einmal bei Tag und einmal bei Nacht. Der Park ist fast nur als Einbahnstraße zu durchfahren. Wenn Ihr also ein Ziel verpaßt habt, müßt Ihr eventuell eine weitere Runde drehen, wenn Ihr das Verpaßte nun doch unbedingt sehen wollt. Aber das macht nichts, denn wir konnten somit wenigstens die netten verschiedenen Aussichtspunkte vom Park aufs Festland oder aufs Meer geniessen. Hier ist im besonderen der Prospect Point zu erwähnen oder die Sicht auf die beeindruckende Skyline von Vancouver mit dem Yachthafen im Vordergrund. Im Park selber sind Marterpfähle der Ureinwohnern zu bewundern. Außerdem bietet der Park Tennisplätze, Minigolf, Kricketfelder, Restaurants, Freilufttheater, eine Miniatureisenbahn und eine sehr schöne Inlinelaufstrecke.
 
Das Zentrum bildet der Canada Place. Der interessante architektonische Komplex in Form von mehreren Segeln, beinhaltet Restaurants, ein CN IMAX Theatre, Läden, das World Trade Center und den Convention Center sowie das Pan Pacific Hotel. Sehr edel das Ganze! Außerdem legen hier die Kreuzfahrtschiffe an. Von hier könnt Ihr wunderbar die Stadt unsicher machen. Also als Startpunkt wärmstens zu empfehlen.
 
Um einen Überblick zu erhaschen, sind wir dann erst einmal auf den Harbour Center Turm gefahren. Vor Euch wird sich ein super Blick auf die Stadt und die Umgebung ausbreiten. Für viele, wie zum Beispiel für Frank, wäre das nichts, denn der Lift fährt an der Außenseite hoch!!  Wenn Euch das allerdings nichts ausmacht, solltet Ihr dieses Schauspiel auch nachts nicht versäumen!
 
Ebenfalls einen hohen Aussichtspunkt, allerdings aus etwas weiterer Ferne, habt Ihr vom Queen Elizabeth Park. Der Park selber mit seinem botanischen Garten und den Grünanlagen sowie dem Aussichtspunkt war allerdings unseres Empfindens nach nicht der Reißer.
 
In der City bieten sich dann mehrere Ziele an: Die Robson Street, wo Ihr in netter bunter Atmosphäre shoppen und flanieren könnt. Unteranderem liegt dort auch der Robson Square, an den mehrere prachtvolle Regierungsgebäude grenzen.
 
Ein architektonisches Schmuckstück ist der Canadian Pacific Railway Bahnhof (Andereas outet sich hiermit als Bahnhofsliebhaber, besonders wenn er so sauber ist wie zuvor genannter) und sollte von Euch ruhig mal besucht werden.
 
Gastown ist der älteste Stadtteil. Eine rustikale Mischung aus Bistros, Restaurants, Galerien und Läden. Im Zentrum ist die erste dampfgetriebene Uhr zu bestaunen. Kein Muß aber recht nett anzuschaun ist das Ganze schon.
 
Fernöstlich geht es in Chinatown zu. Hier riecht es an jeder Ecke nach Hongkong und es geben sich zahlreiche typische Restaurants und Geschäfte in einem kleinen sehr schönen, ruhig gelegenen chinesischen Garten, ihr Stelldichein. Auch wenn Ihr schon einige Chinatowns gesehen haben solltet, wir fanden es eigentlich ganz ansehnlich hier.
 
Ein quirliges Stadtviertel ist Granville Island. Das alte Werftengelände ist zu einem lebendigem Fleck geworden. Wenn Ihr Kunstateliers, Theater, Galerien, Restaurants, Public Markets und interessante Geschäfte sehen wollt, dann seid Ihr hier richtig.
 
Etwas außerhalb der Stadt lädt die Capilano Suspense Brigde ein. Eine Touristenfalle für wahr. Für viel Geld gibt es ein paar alberne Souvenirläden und ein Parkgelände zu sehen. Und natürlich die 137m lange Brücke. Die hat es allerdings in sich!! 70 Meter über dem Boden schwankt Ihr wackelig über die Holzplanken. Dieser Nervenkitzel ist wirklich sehr spannend gewesen. Nichts für Leute mit Höhenangst (Frank, willst Du wirklich nicht mal rüberlaufen?).
 
Mit der Fähre kommt Ihr nach 1 ½ Stunden auf die Insel Vancouver Island mit der Provinzhaupstadt Victoria. Der hübsche Ort gibt sich ganz als Kolonialstadt des britischen Empires. Viktorianische Architektur, rote Doppeldeckerbusse usw.. Das Royal Provincial Museum soll mit seinen  Indianerausstellungen sehr lohnenswert sein. Wir haben es uns allerdings nicht angesehen. Der Nordtteil der Insel ist sehr bewaldet aber da wir auch diesen Teil nicht gesehen haben, wollen wir es hierbei mit unserer Berichterstattung über Vancouver belassen.
 
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