ZEITSCHRIFT  'MARIA AUSILIATRICE'

RIVISTA MARIA AUSILIATRICE:
 INTERNET:
  www.donbosco-torino.it/ita


   DIE ENTSTEHUNG DER ZEITSCHRIFT "MARIA AUSILIATRICE"

24. Mai 1928: Fest Mariens, der Helferin der Christen. An diesem Tag erschien in Torino-Valdocco erstmals die neue Monatsschrift mit dem Titel „Maria Ausiliatrice" (Maria, die Helferin).
Es war ein großer Salesianer mit einer tiefen Verehrung der Madonna, der diese Verehrung ganz ausdrücklich wünschte: Der Generalobere, der selige Filippo Rinaldi.
Er stellte den vielen Verehrern und Verehrerinnen Mariens, der Helferin, die Entstehung der neuen Zeitschrift in folgender Weise vor:

   An die Verehrer Mariens, der Helferin


 Vielfach wurde schon der Wunsch nach einer Zeitschrift laut, die einzig und allein von Maria, der Helferin, und ihrem Heiligtum in Turin spräche.
Zahlreiche ihrer Verehrer, die in der Ferne leben und von dem Wunsch beseelt sind, reichhaltiger am beglückenden Zentrum der Wunder der Helferin Anteil zu haben, fragten nach einer solchen Zeitschrift. Und ebenso drängten die Nahen, die Besucher des Heiligtums, darauf, dass diese Zeitschrift die Stimme sei, die den Ruhm Mariens öffentlich verkündet, den sie selber glückvoll erfahren dürfen.

Vielen schien es dann ziemlich unverständlich, dass fast jedes Heiligtum in der Welt heute eine eigene Zeitschrift besitzt, noch nicht aber das Heiligtum der Helferin, das diese sich in letzter Zeit selber durch ihren Apostel Don Bosco erbauen wollte....

 
Im Traum hörte er die trostvollen Worte: „Haec Domus mea: hinc gloria mea!" „Das ist mein Haus, von hier geht mein Ruhm aus." Er hat sie uns später mehrfach mit wachsender Betroffenheit wiederholt, gleichsam, um uns in unsere Seele einzuprägen, dass wir wirklich im Haus der Madonna sind und dass wir uns deshalb in Wortund Tat bemühen müssen, dass ihre Verehrung sich ununterbrochen zum Heil der Menschen ausbreite bis ans Ende der Erde. Diese Worte enthalten das ganze Programm unserer Zeitschrift, die eben im Haus der Madonna Don Boscos geschrieben wird, damit sie immer und immer wieder den Ruhm ihrer mächtigen Hilfe in jeder öffentlichen und privaten Not verkünde und diesen überall in seinem ganzen Glanz aufstrahlen lasse. Das überall erfahrene Bedürfnis, Maria anzurufen, ist nicht etwas Singuläres sondern ist allgemein.... Diese mächtige Mutter segne die Schreiber und ihre Mitarbeiter, damit unser Werk nicht unnütz sei. Ihr Verehrer Mariens der Helferin, wir vertrauen die Zeitschrift eurem Gebet und eurem Wohlwollen an.
                                                                             Euer im Herzen Jesu
                                                                                  P. Filippo Rinaldi.

Leider stellte die Zeitschrift nach einigen Jahren die Publikation ein.

          Wir erreichen so das Jahr 1980.

Johannes Paul II. macht seinen ersten Besuch in Turin. Er kommt zweimal nach Torino-Valdocco.

Sein Zusammentreffen mit den Jugendlichen auf dem Maria-Hilf-Platz bleibt unvergessen. Unter all den Vorsätzen, die der Gnade dieses Besuches entspringen, war auch der, die Zeitschrift wieder zum Erscheinen zu bringen. Sie erschien im folgenden Monat als Zweimonatsschrift; nach zwei Jahren wurde sie zur Monatsschrift.

 DER TITEL: MARIA  'AUSILIATRICE'

Warum Maria von Nazareth mit dem Titel der HELFERIN?

Don Bosco selbst vertraute eines Tages einem seiner ersten Salesianer, Don Cagliero,dem großen Missionar von Lateinamerika und späteren Kardinal, folgendes an:

 
Die Madonna will, dass wir sie unter dem Titel der Helferin verehren: Die Zeiten sind so traurig, und wir haben es nötig, dass die Heilige Jungfrau uns helfe, den christlichen Glauben zu bewahren und zu verteidigen."

Der Titel der Helferin war keine Erfindung Don Boscos und seiner großen Verehrung Mariens. Er existierte schon seit 1500 in der Lauretanischen Litanei: Papst Pius VII. führte das Fest Maria Hilfe der Christen 1814 ein und legte es auf den 24. Mai fest. Don Bosco schreibt:
 
„Von der Höhe ihres Thrones der Herrlichkeit wendet Maria ihren mütterlichen Blick und sagt: Ich wohne auf dem höchsten Thron der Herrlichkeit, um alle, die mich lieben, mit Segen zu bereichern und sie mit himmlischen Gnaden zu erfüllen.
Deshalb begann seit ihrer Aufnahme in den Himmel die andauernde und nie unterbrochene Zuwendung der Christen zu Maria; man habe nie gehört, so sagt der hl. Bernhard, dass jemand, der sich mit Vertrauen an diese barmherzige Jungfrau gewandt habe, nicht erhört worden sei."
Es ist gerade Don Bosco zu verdanken und dem Bau des Maria-Hilf-Heiligtums, den sie selbst wollte, dass der Titel Helferin in der Kirche wieder aktuell wurde. Don Bosco selbst empfahl seinen Salesianern, wo immer in der Welt sie sich befänden, die Verehrung der Madonna unter dem Titel der Helferin zu verbreiten.

Deshalb Don Bosco selbst empfahl seinen Salesianern, wo immer in der Welt sie sich befänden, die Verehrung der Madonna unter dem Titel der Helferin zu verbreiten. Deshalb

 spricht man heute
von Maria, der Helferin,
als der Madonna Don Boscos.

Eben um diesem Wunsch zu entsprechen oder besser gesagt, aufgrund der Empfehlung Don Boscos, die Verehrung Mariens unter dem Titel der Helferin zu verbreiten, ist die ZEITSCHRIFT „MARIA AUSILIATRICE" entstanden und erscheint heute noch jeden Monat.

Sie wird hergestellt" im Schatten des Heiligtums Mariens, der Helferin der Christen, in Torino-Valdocco, gewollt von Don Bosco, um die Mutter Jesu zu ehren, von der er häufig sagte, sie sei die Anregerin, die Förderin, die mütterliche Hilfe bei jedem seiner Werke zum Wohle der Jugend gewesen.




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